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Heimatforscher und Lehrer
Ein Siebenmorgen-Gemälde kehrt zurück nach Immekeppel
Die Überraschung kam aus Amersfoort in Niederlande. Dort hatten Myra und Anton Hessels nach dem
Ursprung eines Gemäldes mit der Signatur „Siebenmorgen, 1922“ geforscht. Fündig wurden sie im
Internet. Dort gibt es eine Seite des Malers, Fotografen, Heimat-forschers und Lehrers Albert
Siebenmorgen (*1894, +1978). Das Bild zeigt nicht das Wohnhaus Siebenmorgens in Immekeppel (wie
ursprünglich angenommen, sondern ein anderes Haus in Immekeppel). Es stammt aus dem Nachlass
des Bruders von Anton Hessels, der u.a. Verwalter des Landgutes eines Arztes aus der
Glockengießerfamilie Eijsbouts (der könglichen Glockengießerei in Asten, Niederlande) war . Wie das
Bild nun in Besitz des Bruders kam, bleibt leider im Verborgenen. Jedenfalls konnten die Hessels über
den Adminstator der Webseite, Peter Rhein, einen Kontakt herstellen und schrieben am 19. Juli 2018 in
einer Email, dass sie das
Gemälde im Verlaufe einer
Urlaubsreise nach
Immekeppel bringen wollten.
Am 29. Juli befanden sich die
Hessels auf dem Weg nach
Österreich und bei einem
Stopp in Immekeppel
überreichten sie das Gemälde.
Rhein versprach das Bild im
Archiv der Stadt Overath
abzugeben, wo sich auch die
Gemäldesammlung von
Siebenmorgen aus dem Besitz
der Familie Weber als
Dauerleihgabe befindet.
Myra und Anton Hessels mit dem Siebenmorgen-Gemälde in Immekeppel
Foto: Peter Rhein
Haus in Muchensiefen
Privatbesitz